Das Schuljahr 1996/97

INTERNET: In diesem Schuljahr wurde der Informatikunterricht um das Internet erweitert. Außerhalb der Unterrichtsstunden konnten die Schüler die Computer und die Internetdienste auch jeden Tag in den Nachmittagsstunden nutzen. Im Rahmen des Internets nahm unser Gymnasium auch an internationalen Projekten teil. Z. B. am Europäischen Schulprojekt oder an I*EARN mit der amerikanischen Lektorin Julia Baglay und der Klasse 2F. Zur Zeit gibt es an unserer Schule ca. 40 Computer, die ans Internet angeschlossen sind. AMAVET: im November fand in Nitra der gesamtstaatliche Wettbewerb im Rahmen der Aktion „Die Tage des Amavets“ statt. Wir fesselten die Aufmerksamkeit der Kommission durch interessante Poster, Internet und durch die „spielende“ Wandzeitung. In Betracht zog die Kommission auch die bunte Tätigkeit unseres Amavetklubs, der dieses Jahr 167 Mitglieder hatte: Informatik, Elektrotechnik, Radio- und Ökoklub. Also, wir sind die Nummer Eins in der Slowakei, obwohl der 1. Preis nicht verliehen wurde. Unsere Schüler gewannen den 2. Preis - 20 000 Kronen.

Die Wandzeitung Srob-net

Dieses Schuljahr wurde wieder an unserer Schule die neue Studentengesellschaft STOS im Rahmen des Programms der Stiftung „Bata Junior Achievement - Angewandte Ökonomie“ gegründet. Wie schon bekannt ist, entstand das Programm, um den Jugendlichen zu helfen, sich auf dem Markt gut zu orientieren, Erfahrungen beim Unternehmen zu gewinnen, ein höheres Niveau des Benehmens wahren zu lernen. Das Fach Angewandte Ökonomie wird seit drei Jahren unterrichtet. Die Stiftung Bata Juior organisiert jährlich Wettbewerbe, an denen die jungen Unternehmer ihre Kenntnisse und Erfahrungen vergleichen und anwenden können. Im Wettbewerb „Der beste Schüler der angewandten Ökonomie“ gewann den 1. Platz in der Ostslowakei unsere Vizepräsidentin für Marketing Sona Hrušková, die sich auch mit ihrem Präsidenten Milo Durica und anderen Mitgliedern der Firma bis zum Finale des „Slowak Student Forums“ durchkämpfte. Auch MESE - der managmentwirtschaftliche Computersimulationswettbewerb war für die Firma STOS S.G. eine Verlockung. Der 2. Platz in der Slowakei bedeutet eine gute Vorbereitung unserer Schüler und eine schöne Repräsentation der Schule in einer harten Konkurrenz junger Firmen.

Das Teleprojekt in Physik mit Internetausnützung ist eine neue Form der Arbeit mit begabten Schülern unter der Leitung von RNDr. Elemir Scholtz. Die Forscherarbeit wird eng mit physikalischen Faktoren der Umwelt mit dem Nachdruck auf das Ökodenken verbunden. Das Ziel ist klar: das Interesse für Physik, Internet und Ökologie der talentierten Schüler zu erhöhen. In diesem Schuljahr wurde die Tätigkeit des Schulradios unter dem Namen „Radio Šum“ (Radio Rauschen) von den Schülern dreier Klassen realisiert. Die Sendungen waren drei Mal pro Woche in der großen Pause. Ihre Inhalte bestanden aus Musik, aktuellen Schulnachrichten, Geburtstags- und Namenstags-gratulationen, Interviews mit bekannten Schülern usw.

Im Oktober wurde bei uns ein Diskussionsklub gegründet. Das Ziel des Klubs ist einfach,den Schülern die Grundlagen des Ausdrucks beizubringen. Die Redner lernen die Problematik, über die sie debattieren, zu verstehen und üben den Vortragsstil. Dabei muß man die Logik, die Argumentation nutzen und seine Behauptungen beweisen. Es gibt hier die Möglichkeit, den Klub in einer Fremdsprache zu leiten.

Die Wandzeitung, SUM Radio

Die Schüler unseres Gymnasiums helfen gern und freiwillig mit ihren Sportlehrern auch bei der Organisation des Internationalen Marathonfriedenslaufes, der in unserer Stadt jährlich am ersten Sonntag im Oktober stattfindet. Obwohl das bis jetzt nur dreimal in 66 Jahrgängen des Friedenslaufes war, finden wir die nochmalige Zusammenarbeit mit dem Marathonklub wie einen Ausdruck des Vertrauens und der Zufriedenheit mit unserer Hilfe.

Seit 6 Jahren verläuft an unserem Gymnasium in der Vorweihnachtszeit die Benefizwoche. Sie bezeugt, daß sich unsere Schüler nicht nur mit guten Kenntnissen, sondern auch mit einer hochmoralischen Reife brüsten können. Die Vorbereitungen auf diese Woche beginnen schon lange vor dem offiziellen Termin. Zuerst ist es nötig, eine interessante Informationswandzeitung und eine passende Dekoration in der Schule vorzubereiten. Das machen die Schüler der Klasse, deren Ideen und Programm die besten sind. In jede Klasse verteilen sie Flugblätter, damit die Schüler das Programm besser kennen. Die Schüler, die sich um die Finanzen kümmern,

stehen am Schuleingang jeden Tag vor Unterrichtsbeginn und während jeder Pause mit einer Glasbüchse, wohin Freiwillige Geld werfen. Es gibt viele unter den Lehrern, Schülern aber auch unter zufälligen Besuchern der Schule. Dazu kommt die Summe aus den Eintrittskarten aus der Benefizdiscothek, die den Höhepunkt

die Benefiztorte mit Kerzen

ganzen humanen Veranstaltung darstellt. Hier dürfen wir die traditionelle Torte in Herzform von der Leiterin/Organisatorin PhDr. Ruzena Šlampová nicht vergessen. Den Gesamtbetrag schenkten wir dieses Jahr der Klinik der Kinderonkologie in Košice. Diesmal waren es 15000 Kronen. Wir denken dabei auch an die Charitas (Nächstenliebe), an die wir das Gesammelte an gebrauchter Kleidung, an Schuhwerk und an Spielzeuge gern schicken. Unsere Schulleiterin PhDr. Jana Teššerová hatte diesmal noch eine gute Idee und zwar: die Charitas und die Benefizwoche um den „Tag der Wohltätigkeit“ zu bereichern. Initiativreiche Schüler mit ihren Klassenlehrern zögerten nicht und entschieden sich, den interessanten Vorschlag zu realisieren. Sie bereiteten ein kulturelles Programm und kleine Geschenke vor, die Mädchen buken gute Kuchen, sie kauften Blumen und gingen in Kinderheime, Altersheime und Asylhäuser, einfach überallhin, wo man in der Weihnachtszeit ein warmes Wort, ein nettes Lächeln, das Gefühl der Nähe einer anderen Person mehr als sonst braucht. Die gefühlsreichen Erlebnisse von diesen Treffen sind beiderseitig. Die Schüler zeigten sich wie junge Leute voll von Emotionen, die immer behilflich sind, etwas Schönes und Menschliches zu tun. Natürlich haben sie vor, in dieser Wohltätigkeit fortzufahren. Finanziell unterstützte diese Aktivität auch die Stiftung des Šrobárka-Freundekreises.

Im März organisierte und leitete unsere Lektorin aus den USA Julia Bagley zusammen mit dem Mitglied des Friedenskorps in Bratislava, Herrn Scott Kelley, ein Konversationsworkshop für die Englischlehrer, die sich mit neuen Unterrichtsformen und Methoden in Englisch bekanntmachten.

Die Schüler der Klasse 2F mit erweitertem Englischunterricht verbrachten eine Aprilwoche, wie voriges Jahr ihre Vorgänger, in der Naturschule bei Revúca. Es wurden Chemiestunden, Deutschstunden und Englischstunden mit Umweltvorträgen kombiniert (drei Lehrer fuhren mit). Dazu gehörten auch Landeskunde, Kultur- und Sportaktivitäten. Dieser Aufenthalt in der Mittelslowakei erfüllte seine Ziele und erwies sich als eine interessante Form des Erziehungsprozesses. Die Schüler einer anderen „englischen“ Klasse, der 3F, verfaßten drei Einakter und übten sie mit ihrem Lektor der englischen Sprache, Bradley Thiessen. So entstand eine Theatervorstellung für die Mitschüler und für ihre Eltern. Alle Dialoge waren geistvoll und witzig. Sowohl die schauspielerische Leistungen als auch die sprachliche Äußerung wurden eine angenehme Überraschung für alle Zuschauer. Für Herrn Thiessen war es keine Premiere, er bereitete so ein Theaterstück schon mit drei vorangehenden Klassen vor.

Es gab bei uns auch ein englisches Theater - COVENANT PLAYER - eine Theatergesellschaft, die vor 33 Jahren zu wirken begann. Sie ermuntern die Leute zur Nächstenliebe, zur Achtung, zur Integrität und zum gegenseitigen Verzeihen. Der Inhalt der Vorstellungen ist von erzieherischer Tragweite. Für unsere Schüler ist es ganz interessant und einzigartig, mitzuspielen. Sie sehen sich dabei selbst Gutes oder Böses tun, sprechen Englisch und hören diese Sprache schön und richtig lauten. Wären die Vorstellungen doch öfter! Die Situation in Deutsch ist an unserem Gymnasium ein bißchen anders. Obwohl wir drei Gruppen in drei Klassen mit erweitertem Deutschunterricht haben, haben wir keinen internen Lektor für Deutsch. Für die Konversationsstunden hilft uns zwar Herr Guido Hermann, der in zwei Klassen unterrichtet. Herr Dr. Walter Erath bereitet unsere Schüler zum Sprachdiplom in Deutsch als Fremdsprache vor. Meistens sind es ein paar Nachmittagsstunden pro Woche, also haben andere Schüler und Deutschlehrer kaum Kontakte mit ihnen.

Die Šrobárka-Lehrerinnen beim Macarenatanzen

Am 26. April 1997 fand schon das 24. Kalamajky-Fest, an dem ungefähr 300 Schüler auftraten, statt. Das Motto des Festes lautete: „Kalamajky vertreibt die Langeweile, aber die Langeweile vertreibt Kalamajky nicht“. Bei dieser Gelegenheit wurde die 4. Ausgabe des Bulletins über Kalamajky verteilt. Das ganze Programm, so wie auch der Galaabend von Kalamajky wurden auf Video aufgezeichnet. Es waren auch das Slowakische Fernsehen und der Rundfunk anwesend. Alle Nummern waren wieder humorvoll, ein bißchen ernst, meistens jedoch komisch. Die Schüler schienen zu allem fähig zu sein und alle Ideen, die sie realisierten, waren mutig aber stichhaltig. Der Höhepunkt des Programms war der Macarenatanz mit ungefähr 2500 Auftretenden und Zuschauern. Den begannen aber mit ihrer letzten Nummer, „Šrobárkas MACARENA 1997“, die Lehrerinnen zu tanzen.

Unsere Lehrerinnen haben ihre tolle Macarenaleistung gefeiert

Die größte Überraschung des Programms hatte den Slogan von unserer Schulleiterin Dr. J. Teššerová: „Rekord in das Guinessbuch beginnt auf Šrobárka“. Und wirklich, ein paar Tage später, während des Festes „Die Tage der Stadt Košice“, das von unserem Bürgermeister Rudolf Schuster jährlich im Mai organisiert wird, tanzte Macarena „die ganze Stadt Košice“. Es nahmen auch unsere Lehrer und Schüler, die Košicer und Einwohner von der weiteren Umgebung der Stadt teil, um sich um die Eintragung in das Buch der Rekorde zu versuchen. Es gelang uns, und der Rekord wurde von 60 000 Teilnehmern gebrochen. Košice ist im Guinessbuch eingetragen. Unser herzlicher Dank aber für das Kalamajky-Fest gehört dem Hauptveranstalter Ing. Jozef Vrabel. Er hat immer vor, nach dem Ende des Galaabends, wo die erfolgreichen Auftretenden belohnt werden, sofort zu beginnen, den neuen Jahrgang vorzubereiten. Der nächste soll der 25. Jubiläumsjahrgang sein. Wir drücken die Daumen!

Der schon 21. Jahrgang unserer Zeitschrift „Študentské slovo“ war dieses Jahr wieder erfolgreich. Im gesamtslowakischen Wettbewerb der Oberschulzeitschriften in Bratislava wurde sie als die Drittbeste von mehr als 40 Teilnehmern eingeschätzt. Die finanzielle Belohnung von 1500 Kronen half den Redakteuren ein Diktaphon zu kaufen. Der Redaktionsrat arbeitete unter der Leitung von PhDr. Olga Katreniaková und Chefredakteur war Zuzana Kluchová aus der Klasse 3D. In diesem Schuljahr gelang es ihnen 4 Nummern herauszugeben, deshalb erfreut sich die Zeitschrift großer Beliebtheit nicht nur unter den Schülern, sondern auch unter den Mitgliedern des Lehrerkollegiums.

Im Mai wurde die Messe der Studentengesellschaften in Košice verwirklicht. Es war eine gut vorbereitete Aktion, bei der sich viele junge und intelligente Leute trafen. Sie kamen, um zu zeigen, was sie während der Arbeit in der Studentengesellschaft lernten und taten. An dieser Veranstaltung durfte unsere Firma STOS S.G. nicht fehlen. Sie hat sich vor allem mit den gesellschaftlichen Veranstaltungen, die sie organisiert hat, präsentiert. Trotz der guten Vorbereitung belegte die Firma keinen der vorderen Plätze. Alle anderen Erfolge erreichten unsere jungen Unternehmer dank der Schulleiterin PhDr. Jana Teššerová und ihrer Klassenlehrerin Mgr. Júlia Tomková, die den Schülern allseitig behilflich waren. Hier dürfen wir nicht vergessen, den externen Lehrer des Faches Angewandte Ökonomie, Ing. Jirí Vacek, zu erwähnen. Er unterrichtete das Fach bei allen bisherigen Studentengesellschaften.

Die Bäume atmen für uns

Bei der Umweltschutzerziehung geht man an unserer Schule seit zwei Jahren von den Empfehlungen des Schulministeriums aus. Wir haben mit den Aktionen vor, das öffentliche Umweltbewußtsein zu mobilisieren. Wir wollen nicht nur unsere Schüler, sondern auch die breite Öffentlichkeit daran erinnern, daß sie nicht vergessen sollen, die Energieformen, die keine „Treibhausgase“ produzieren, zu benutzen. Wir stellten uns auch auf ökologisch abfallose Energie - Windenergie - ein. Wir entwickeln auch die ästhetische Empfindung der Schüler, die z. B. verschiedene Drachen als ein Symbol der Windenergie fertigen. Das Schlagwort dieser Veranstaltung lautet: „Der Wind - gesunde Energie“. Die bekanntesten Aktivitäten des Zirkels sind unter den Schülern ganz beliebt. Manche werden auch von mehreren Lehrern besucht. Der Umweltschutz während des Wanderns, die Exkursion ins Müllbeseitigungszentrum, die Vorträge und Diskussionen über die Themen: „Das Sammeln vom separierten Abfall“ und „Ökoprodukte“, das Frühjahrswillkommen „Die Bäume atmen für uns“ - schon der zweite Jahrgang u.v.a. Die üblichen und klaren Aktivitäten, die zugleich sog. Pflichten sind, erwähnt man nicht.

Ein sehr aktuelles Programm ist besonders in der Gegenwart das Programm gegen Drogen, das an unserer Schule seit ein paar Jahren läuft. Die Leiterin Mgr. Anna Lieskovská lädt die Gäste - Spezialisten aus dem Bereich der Kriminalität, Psychologie und Medizin ein, um für unsere Schüler verschiedene Vorträge und Diskussionen zu organisie- ren. Während der „Antidrogenwoche“ konnten sie an Freundschaftsabenden, Wettbewerben, Quizen mit einigen unse- ren Lehrern teilnehmen. Sehr interessant waren literarische und bildende Wettbewerbe, in denen die Schüler ihre eigenen Ideen und Meinungen durch kleine Kunstwerke über diese Problematik äußerten. Die treffendsten schmücken heute die Wände des Schulkorridors. „Äußere deine Meinung!“ - so hieß die Aktion, in der die Schüler und Pädagogen ihre „große Stellung“ zu Drogen mit einem „kleinen weißen Bändchen“ nehmen konnten.

Im Rahmen der Fortbildung nutzen jedoch alle Mitglieder des Lehrerkollegiums die Gelegenheit, verschiedene Seminare und Sprachkurse zu besuchen. Dank dem Verständnis der Schulleiterin PhDr. J. Teššerová durften mehrere Lehrer einen Bildungsaufenthalt nicht nur in den Ferien, sondern auch während des Schuljahres, sogar im Ausland, absolvieren.

Die Fachgruppe von Deutschlehrerinnen (Juni ´97)

Im August nahm PhDr. Tatiana Mikitová - die einzige aus der Slowakei - an einem vom Goethe-Institut Berlin veranstalteten Fortbildungsseminar für ausländische Deutschlehrer und Germanisten teil. Das Seminar- thema war: Berlin zwischen Vereinigung und Einheit. Der nächste PAD-Fortbildungskurs „Erlebte Landeskunde“ für ausländische Deutschlehrer, an dem sie wieder im September/Oktober teilnahm, fand im Auftrag des Pädagogischen Austauschdienstes an dem Pädagogischen Landesinstitut Brandenburg in Ludwigsfelde und am Institut für internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf statt. Sie absolvierte auch eine Seminarreihe für Deutschlehrer aus der Ostslowakei (Methodik, Didaktik, Hören, Lesen, Grammatik, Spiele im Deutschunterricht), die in Prešov von slowakischen und österreichischen Lehrern geleitet und vom methodischen Zentrum in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (BMUkA) organisiert wurde. Ein Landeskundeseminar in Wien verlief im Juni als Abschluß der Seminarreihe, wovon alle Teilnehmer begeistert waren.

Im März war zu einem Studienaufenthalt in Sevres, in Frankreich die Französischlehrerin PhDr. Viera Legényová. Das Programm des Aufenthaltes war reich an neuen Informationen in Methodik, Landeskunde, und Kontakten.

Im Juli nahm PhDr. Iveta Birová an dem internationalen Seminar für Deutschlehrer in Tübingen, BRD teil. Es wurde von der Robert-Bosch-Stiftung unterstüzt. Deutsch als Fremdsprache, Landeskunde, Sprach- kommunikation, Kultur, Ausflüge und Exkursionen sind die Hauptthemen, die das Kursprogramm bildeten.

Im Februar unternahmen die Biologielehrerinnen Mgr. Anna Lieskovská und RNDr. Viera Straková eine vom Schulministerium der SR veranstaltete Bildungsexkursion nach Dänemark, um sich mit den Environmentalprogrammen und der Erziehung der Schuljugend und der Bevölkerung zu einem aktiven Naturschutz und zu ökologischem Denken vertrautzumachen.

Im März fand in Portoroz (Slowenien) die internationale Konferenz „Europäisches Schulprojekt“ statt. Hier wurde die Arbeit aller beteiligten Länder im Rahmen der Teleprojekte gewürdigt und es wurden auch verschiedene Vorschläge für Teleprojekte im neuen Schuljahr vorgetragen. Der Vertreter unserer Schule, der Informatiklehrer Ing. Jozef Vrabel, war auch da.

Im April fuhr RNDr. Michal Blasko mit Physiklehrern durch Österreich und Liechtenstein in die Schweiz. Es war eine Bildungsreise, die als ein Bestandteil des Inovationsstudiums im Unterrichtssystem mit abgeschlossenem Zyklus realisiert wurde. Noch im Jahre 1991 hatte er die Möglichkeit Japan zu besuchen, um dort das Schulsystem und die japanische Schule kennenzulernen.

Im Mai nahmen unsere Informatiklehrerin Ing. Lena Vacková und die amerikanische Lektorin Julia Bagley mit zwei Schülern an der internationalen Konferenz in Gyöngyös (Ungarn) teil. Ihr Ziel war der Erfahrungsaustausch mit I*EARN Projekten, die durch das Internet realisiert wurden. Die Weltkonferenz I*EARN im Juli in Barcelona, an der wieder Ing. L. Vacková teilnahm, beschäftigte sich mit einer Projektanalyse und mit neuen Internetprojekten für den folgenden Zeitabschnitt.

Unser herrliches Schulgebäude